Motopet-ADV

Unterwegs abseits üblicher Wege …

Back Country Discovery Route – Süd Kalifornien

Nach 2 Jahren Verschiebung aller Reisen in die USA aufgrund der Reisebeschränkung war es wieder Zeit zu fahren.

Mein Motorrad stand schon lange in Arizona und ich wusste, dass es viel zu tun gibt.

Die Reise war interessant. Nicht viele Leute auf dem Flug aus Europa. Viele Dokumente mussten gedruckt werden und wurden dann genau geprüft. Maske während der gesamten Reisezeit ist auch erforderlich, man kennt die Übung.

Aber ich habe es geschafft und freute mich auf eine gute Zeit.

Tag 1 (18.März)

Nachdem ich das Motorrad mehrere Tage lang vorbereitet und ausgiebig getestet hatte war ich bereit nach Yuma, dem südlichen Startpunkt der California Back Country Discovery Route (CABDR), zu fahren.

Die BDR startet in der Stadt, wo ich das Motorrad in der Hitze betanke. 36,6 Grad C (97,88 Grad F) im März!

Ok, es ist schon Nachmittag, aber ich bin trotzdem über diese Temperatur überrascht.

Ich überquere den Colorado River über eine interessante Brückenanordnung und finde mich schnell in der Wüste wieder.

Die Straße ist in gutem Zustand und so angelegt, dass sogar PKWs darauf fahren können.

Dies gilt bis zum Picacho Campground, der mein heutiges Ziel ist. Der Campingplatz liegt schön am Colorado River.

Ich richte mich für die Nacht neben einem großen Felsenhügel ein und nutze nach einem kurzen Spaziergang die schöne heiße Dusche. Überall liegt Eselkot aber ich habe nie einen Esel gesehen.

Die Sterne kommen heraus sobald die Sonne untergegangen ist.

Tag 2 (19.März)

Früh morgens nutzte ich den phantastischen Sonnenaufgang, um einen der felsigen Hügel hinaufklettern und  mir einen Überblick zu verschaffen.

Nach so viel Bewegung 😉 Ich habe mir einen Kaffee verdient und studiere die Route.

Kurz nachdem ich den Campingplatz verlassen hatte stieß ich auf ein Schild das besagte, dass die Straße nur Allradantrieb erlaubt sei.

Vorbote der kommenden Dinge.

Die Landschaft ist sehr farbenfroh und trotz des trockenen Aussehens sieht man viele Flussbette.

Auch der Colorado River kommt öfters in Sicht.

Nach mehreren Kilometern schöner Schotterstraße biegt die Strecke auf die Indian Pass Road ab, die im Grunde ein Flussbett mit sehr tiefem Schotter ist.

Das Bild zeigt den einfachen Teil davon, da ich nicht stehen bleiben konnte wo es sehr tief war. Meine Sorge nicht wieder anfahren zu können war größer als der Wunsch ein Foto zu machen.

Schließlich kam ich zum Indian Pass, einer felsigen Straße die aus dem Tal herausführt. Oben angekommen ist die Straße eine schnelle flüssige Schotterpiste.

In der Wüste sind interessante Pflanzen mit bunten Blüten zu sehen.

Bald erreiche ich eine asphaltierte Straße, die zum Hwy 78 führt. Der BDR folgt diesem in Richtung Blythe und macht dann eine scharfe Biegung auf den Milpitas Wash. Das sieht aus wie ein weiteres Flussbett mit tiefem Kies ist jedoch gesperrt. Ich überprüfe meine Karten ob ich eine lokale Umleitung finde, habe aber kein Glück. Also fahre ich weiter in Richtung Blythe und um die Palo Verde Mountains Wilderness Area auf der Nordseite herum über Paola Verde. Dort sollte ich wieder auf den BDR treffen.

Blythe sieht aus wie ein Landwirtschaftszentrum. Nördlich der Stadt befindet sich die historische Stätte „Blythe Intaglios“.

Hier finden Sie einige interessante Geoglyphen. Jede davon ist zum Schutz eingezäunt.

Der BDR macht eine Schleife in ein kleines Tal mit toller Landschaft. Dies ist eine schwierigere Strecke. Besonders der nördliche Teil, der durch ein Flussbett mit großen Steinen verläuft.

Nach einer kurzen Fahrt auf dem Hwy 95 biege ich auf die „Old Blythe Vidal Rd“ ab, eine interessante einspurige Schotterstraße die zwischen der Riverside Mountain Wilderness und der Rice Valley Wilderness durch die Wüste führt.

Es muss eines Tages eine Pkw-taugliche Straße gewesen sein aber ich glaube nicht, dass sie es jetzt noch ist. Neben der Straße steht der Rest eines alten Autos. Hm, soll ich tauschen und mit dem weiterfahren?

Eine weitere kurze Fahrt auf dem Asphalt (Highway 62) führt an der berühmten „Shoe Station“ vorbei, bevor ich das Herz der Mojave betreten.

Die Strecke verläuft am Anfang ein Stück entlang einer Bahnstrecke. Hier stimmt doch was nicht.

Ich habe die Entfernung zum nächsten Zivilisationsaußenposten unterschätzt und landete mitten im Nirgendwo direkt neben dem Trail. Der Sonnenuntergang war fantastisch.

Tag 3 (20.März)

Der Sonnenaufgang stand dem gestrigen Spektakel in nichts nach.

Hatte einige Besucher, bevor ich meinen Weg fortsetzte.

Habe es endlich zurück auf den Asphalt geschafft, was sich als ein alter Abschnitt der Route 66 herausstellte. Dieser Teil ist offiziell gesperrt, aber abgesehen vom fehlenden Verkehr hat es keinen Hinweis gegeben.

Ich fand es später heraus als ich auf das geschlossene Schild von der „falschen“ Seite stieß, bevor ich die Desert Oasis erreichte.

Eine kurze Fahrt später war es wieder Schotter und ich fuhr weiter durch das Mojave National Reserve. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, obwohl alles Wüste ist. Sie sind viele interessanten Pflanzen und Felsen zu sehen.

Oft fahre ich durch ausgedehnte Gebiete voller Joshua-Bäume.

Ich habe eine tolle Zeit und genieße das Fahren sehr, bis ich eine Eisenbahntrasse überqueren muss. Das ist an sich nichts Besonderes, wenn der Übergang nicht durch einen abgestellten Zug blockiert wäre.

Ich erkundete die Gleise auf beiden Seiten, konnte aber keine andere Möglichkeit finden hinüber zu kommen.

Etwa eine Stunde später ist der Zug abgefahren und ich kann meinen Weg fortsetzen.

Das Gebiet ist voller alter Minen und der BDR läuft an einigen von ihnen vorbei.

Der steinige Weg verwandelt sich in tiefen Sand. Glücklicherweise ist dieser schwierige Teil nicht zu lang und die restliche Straße den Berg hinunter zur Interstate 15 ist einfach.

Ich folge der Autobahn in die Stadt Blythe, um zu tanken. Am Stadtrand befinden sich interessante Versionen von Solarkraftwerken.

Blythe ist eine Glücksspielstadt und voller Touristen. Ich brauche lange um Treibstoff zu bekommen und ich fühle mich unwohl bei so vielen Menschen. Darum bin ich froh bald wieder weg zu kommen. Die Route führt den Berg hinauf, vorbei an weiteren Minen und oft entlang von Stromtrassen.

Ich hatte gehofft die Kolosseum-Mine zu sehen aber der Zugang ist gesperrt, also geht’s weiter. Sobald man die Wartungsstraßen der Stromleitungen hinter sich gelassen hat, ist das Fahren einfach und schnell.

Am Tecopa Pass verlässt die BDR die asphaltierte Straße und obwohl es schon recht spät am Tag ist entscheide ich mich, auf der Hauptroute zu bleiben und nicht die einfache Umfahrung zu nehmen. Ich hoffe auch einen Platz zum Zelten zu finden.

Ein Teil dieses Abschnitts ist schwierig mit tiefem Schotter.

Ich konnte keinen schönen Platz zum Campen finden und fuhr weiter nach Tecopa. Dies ist eine seltsame Stadt mit heißen Quellen. Sie versuchen den Ort mit Worten wie Spa schmackhaft zu machen, aber die Stadt ist etwas heruntergekommen.

Ich schlage mein Zelt auf einem der Campingplätze neben der Hauptstraße auf. Das Spa entpuppt sich als ein Einzelner Raum mit offenen Duschen, einem Waschbecken mit heißem Wasser und Toiletten, bei denen die Tür durch einen halblangen Vorhang ersetzt wird. Interessant im prüden Amerika.

Als die Sonne untergeht, frischt der Wind auf und ich musste mich früh ins Zelt zurückziehen.

Tag 4 (21.März)

Am Morgen ist wieder tolles Wetter. Ich verlasse die Stadt auf Asphalt und fahre zum südlichen Ende des Death Valley. Die Vegetation ist minimal, aber ab und zu sind Blumen zwischen all den Felsen und dem Sand zu finden.

Die Landschaft wird surreal, zumindest für mich, der die Wüste nicht wirklich gewöhnt ist. Überall sieht man Sanddünen und Felsformationen in verschiedenen Farben.

Das Eingangsschild in den Death Valley Nationalpark hat schon bessere Tage gesehen.

Dies zeigt nur, dass dieser Teil des Parks nicht so viel bereist ist.

Bevor ich die ersten Sanddünen erreiche, ist ein Hinweis angebracht.

Die Straße zu den Sanddünen ist gesperrt, aber ich genieße trotzdem die Aussicht aus der Nähe.

Die angenehmen Temperaturen am Morgen nutze ich bei einem Stopp für ein einfaches Frühstück. Hätte schlimmer sein können!

Die Route verläuft mehr oder weniger direkt nach Norden in den National Park. Und ich war überrascht, als ich einen Wasserfurt fand.

Das Tal dem ich folge ist weit und offen.

Das es abfällt merkt man nur wenn man das GPS beobachtet.

Nur manchmal erlaubt die Aussicht, den Höhenabfall zu beurteilen.

Als ich mich meinem nächsten Tankstopp in Furnace Creek nähere, sind die Felsformationen und die farbenfrohe Landschaft großartig anzusehen, und ich genieße dies sehr. Leider ging mir 4 Meilen vor der Tankstelle der Sprit aus. Aber kein Problem, ich verwende einfach meinen Reservekanister. Danach geht’s weiter zum Visitor Center um den National Park Pass zu kaufen und das Motorrad aufzutanken.

Mein heutiges Ziel ist Panamint Springs, wo jedes Jahr die Noops Rally stattfindet. Diesmal habe ich das Glück, dass ich zur Zeit der Rally in der Nähe bin.

Aber bevor es dorthin geht möchte ich noch auf dem BDR bleiben und durch den berühmten Titus Canyon fahren.

Entlang der Route sind oft alte Minen zu sehen, wo die Glücksritter in den felsigen Wände der Schlucht graben.

Je weiter man in die Schlucht in Richtung Westen kommt, desto enger wird sie. Dies ist definitiv ein Highlight im Death Valley NP wenn man mit einem geländetauglichen Fahrzeug unterwegs sind.

Nachdem ich den Titus Canyon verlassen habe biege ich nach Süden ab anstatt nach Norden in Richtung des Ubehebe-Kraters zu fahren. Die folgenden Tage sind erfüllt mit einer entspannten und tollen Zeit bei der Noobs-Rally.

Es gibt viel mehr zu entdecken als die üblichen touristischen Ziele des Death Valley NP. Würdet ihr zum Beispiel glauben, dass es im Death Valley einen Teich mit Koi oder einen Wasserfall gibt?

Ich hatte eine gute Zeit bevor ich einige Tage später den BDR weitermachte.

Tag 5 (26.März)

Das erste Ziel des Tages ist der Ubehebe-Krater.

Aber auch die Fahrt zu dieser Attraktion ist großartig, obwohl sie asphaltiert ist. Der Zugang zu Scotty’s Castle war leider gesperrt.

Am Krater sollte man eine kurze Wanderung machen. Am besten morgens wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist.

Ab dem Krater ist die Straße unbefestigt und es gibt den Warnhinweis, dass nur 4×4 mit hoher Bodenfreiheit empfohlen werden und dass kein Mobiltelefondienst verfügbar ist.

Abschleppen wäre teuer!

Die erste Strecke nach Teakettle Junction ist schnell und einfach.

Danach wird die Straße mit Stellen aus tiefem Sand anspruchsvoller. Aber es lohnt sich, den Race Track zu erreichen, wo Felsen auf der flachen Oberfläche wandern.

Der Ort war mit voll mit Allradfahrzeuge.

Doch auf den Flats war ich fast alleine. Die Wandernde Steine sind ein sehr interessantes Phänomen.

Nächste Herausforderung auf der BDR ist der Lippincott Pass.

Dies ist eine sehr steinige Strecke und die steil abfallende Hänge sind kein Witz.

Als ich den Fuß des Passes erreichte, war die Straße wieder eine schnelle und einfache Fahrt.

Ich beschloss noch eine Nacht im nicht allzu weit entfernten Panamint Spring zu bleiben und am nächsten Tag ausgeruht den Aufstieg zur Cerro Gordo Mine in Angriff zu nehmen.

Tag 6 (27.März)

Die Auffahrt zur Mine von Osten ist offiziell eine Straße, aber gleichzeitig ein Flussbett.

Vor allem im unteren Teil ist der Schotter sehr tief.  

Für mich gibt es darum kein anhalten, deshalb nur den Blick zurück.

Während der Rally wurde mir gesagt, dass es eine Straße von der Mine zu den Überresten der Salt Tram gibt. Das war eine Seilbahn, die von einem Tal über die Berge ins nächste Tal führte, hauptsächlich aus Holz gebaut. Ein hölzernes Seilbahnsystem ist ein Muss für einen Österreicher, der aus einem Skigebiet kommt.

Beachtet dass dies nicht Teil des BDR ist.

Die Fahrt dorthin war etwas verwirrend, da es mehrere Spuren zu verschiedenen Minen gibt. Ich war auch sehr vorsichtig nirgends hinunterzufahren wo ich nachher Schwierigkeiten hätte wieder hochzukommen. Ich wurde auch gewarnt, dass der Trail irgendwann sehr schwer wird.

Der größte Teil der Strecke war eben, hatte aber auch sehr steile Auf- und Abstiege und viel Schräglage wenn man mit einem Auto fährt. Immer wieder werden weite Ausblicke gewährt.

Im Kreis sieht man die Straße.

Es war hart, aber ich habe es bis zur Bergstation der Salt Tram geschafft. Was für ein Kampf muss es gewesen sein das aufzubauen.

Ich kehrte zur Cerro Gordo Mine zurück um dem BDR weiter zu folgen.

Eine gut ausgebauten Straße  geht hinunter in das Owens Valley und dann nach Lone Pine.

Man könnte die Gebäude der Cerro Gordo Mine besuchen und die Geschichte mit einem Führer erkunden, wenn einer der Freiwilligen verfügbar ist.

Westlich von Lone Pine liegen die Alabama Hills, die für viele Westernfilme verwendet wurden.

Das Wetter verschlechtert sich mit starkem Wind und einem dramatischen Temperaturabfall.

Ich möchte noch durch diese interessante Landschaft fahren.

Ich folge dem BDR nach Norden, habe aber keine weiteren Fotos gemacht, da der Wind viel Sand umherwehte und es richtig kalt wurde. Wo die Route den Highway 395 kreuzt, stieg ich vom Track aus und machte mich auf die Suche nach einem Campingplatz.

Dort wo die Route wieder zurück auf die linke Seite der Autobahn kreuzt wurde ich fündig. Der Campingplatz am Taboose Creek ist schön gelegen und hat eine Reihe von Bäumen entlang des Baches, die etwas Schutz vor dem kalten Wind bieten.

Ich stelle das Zelt an einer Stelle auf, wo ich wahrscheinlich nicht von einem Sturm betroffen wäre. Meine Sorge war, dass starker Regen den Wasserstand zu einer Überschwemmung ansteigen lassen könnte.

Die Wolken waren spektakulär und zum Glück regnete es überhaupt nicht.

Tag 7 (28.März)

Der Morgen war noch kälter und die Wolken hingen an den Bergen. Ich zögerte was ich als nächstes tun sollte, da es noch kältere Temperaturen bedeuten würde, weiter nach Norden zu fahren. Also habe ich mich entschieden jenen Abschnitt des BDR den ich gestern übersprungen habe in Richtung Lone Pine zurück zu fahren und dann weitere Schritte zu überlegen.

Ich habe es bis zur Reward Mine geschafft, wo man in die Mine hinein fahren kann. Der letzte Teil dorthin ist in einem recht schlechten Zustand.

Als ich wieder den Hwy 395 erreichte war mir so kalt, dass mir die Entscheidung für heute aufzuhören leicht fiel.

Ich fuhr nach Lone Pine und suchte mir ein Hotel. Ein Motel wollte extra Geld zu dem Ausgewiesenen weil es noch früh war. Seltsames Geschäftsmodell, der Raum ist leer und es sind keine zusätzlichen Arbeiten erforderlich, also warum zusätzliches Geld?

Also beschloss ich es nicht zu nehmen und ging zum Dow Hotel, wo viele der Filmstars schon übernachtet haben.

Das Zimmer ist nicht das größte oder modernste, aber es war sauber, warm und hatte viel Charme.

Später schlenderte ich durch die Stadt und aß ein mittelmäßiges Abendessen, bevor ich mich auf mein Zimmer zurückzog.

Tag 8 (29.März)

Am Morgen ist das Wetter toll und die Temperaturen steigen etwas, obwohl die Berge mit Schnee bedeckt sind.

Also keine Ausreden mehr. Der heutige Plan ist den BDR bis zum Ende zu nehmen. Zuerst fahre ich den Hwy 359 bis nach Aberdeen, wo der BDR den Highway überquert. Die Route verläuft auf der Westseite des Tals und wird felsig und schmal.

Nahe dem höchsten Punkt der Strecke traf ich einen anderen BDR-Fahrer auf einer schwer beladenen KTM. Wir hielten an und tauschten uns darüber aus was noch kommen wird. Er sagte mir, dass der schwere Abschnitt noch eingeschneit ist. Also werde ich die Standardroute bis zum Ende fahren.

Die Fahrt den Hügel hinunter nach Big Pine war einfach.

Entlang des BDR befinden sich viele große Antennen, die Teil des Owens Valley Radio Observatory sind.

Der Rest der Fahrt war schneller Schotter und weite Ausblicke. In einem kleinen Einschnitt in die Landschaft kamen einige Felsmalereien zum Vorschein.

Die Chidago Canyon Petroglyphs befinden sich direkt neben der Route. Es gibt noch mehr davon in der Umgebung.

Auf dem Weg nach Benton gibt es eine interessante Auswahl der Streckenführung.

Benton hat einige heiße Quellen und viel Geschichte. Ich kann mir vorstellen, dass dies ein schöner Ort ist wenn das Wetter etwas entgegenkommender wäre.

Das war es also. BDR war erledigt, mir war kalt und ich musste noch eine Unterkunft für die Nacht finden. Mein Plan war auf dem Hwy 6 nach Tonopah zu fahren und dann den südlichen Teil des NVBDR nach Arizona zu fahren.

Mann, war das eine kalte Fahrt und als ich Tonopah erreichte, gab ich einfach auf und trotz der seltsamen Atmosphäre der Stadt buchte ich ein Motel und floh in ein warmes Zimmer.

ENDE


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